Der 28 Mann Kader von Michael Neteler, Stefan Büning und Bernd Brüggemann ist „gut“ als Aufsteiger in die Saison gestartet und kann nach vier Spielen 7 Punkte vorweisen, Tabellenplatz 7 – Punktgleich mit Platz 5.
Nach einem überragenden Sieg am ersten Spieltag im Derby gegen FC Vreden – hier konnte man sich mit 2:0 durchsetzen – folgten zwei schwächere Spieltage gegen Fortuna Gronau (1:1) und gegen Alstätte (3:6).
Am Sonntag konnte die Mannschaft den leichten Abwärtstrend gegen Almsick stoppen und gewann das Spiel mit 3:2. Die Vredener verschliefen die ersten 5 Minuten komplett und hatten somit Glück, dass die Almsicker die ersten beiden hochkarätigen Chancen nicht verwerten konnten. Anschließend folgte eine ausgeglichene Phase, in der beide Mannschaften viele lange Bälle schlugen. Einer davon führte zur 1:0 Führung für Almsick.
Anschließend vergaben beide Mannschaften beste Chancen. Andreas Burrasch sorgte kurz vor der Halbzeit für den 1:1 Halbzeitstand, nach dem die Mannschaft noch einen Elfmeter verschoss.
Beide Mannschaften kamen hochmotiviert aus der Halbzeit, aber schon nach 13 Sekunden in der gespielten zweiten Halbzeit legte Andreas Burrasch bereits sein drittes Saisontor nach und brachte die Vredener Mannschaft in Führung. Durch einen großen Bock in der Defensive glichen die Almsicker wieder aus. Nach weiteren vergebenen Chancen lief Niklas Bengfort perfekt nach einer Ecke ein und köpfte das erlösende 3:2.
Am Ende konnte man sich bei Niklas und Fabian Dawo im Tor bedanken, dass man die drei Punkte mitnehmen konnte.
Für die Zuschauer war es ein schönes „Spektakel“ mit hoher Aggressivität, nicht überhart geführt, in dem beide Mannschaften mit offenem Visier bis zum Schluss agierten zum Unwillen aller Trainer und mit dem glücklicheren Ende für die Gäste. Ich denke mit einem 6:6 hätte man den Spielverlauf gut widerspiegeln können.
Somit steht die Mannschaft nach vier Spieltagen ordentlich in der Kreisliga B da.
In den vier Spielen kamen bereits 22 verschiedene Spieler zum Einsatz. Das zeigt, dass der Kader auch in der Breite in der Liga bestehen kann und die Trainer Woche für Woche die Qual der Wahl haben.