Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung aller 17 Akteure, gewannen die Blau Gelben bei der U23 vom Drittligisten Preußen Münster hochverdient mit 2:0. Seit der Saison 2015-16 in der Westfalenliga konnten die Vredener in Münster nicht mehr gewinnen (damals gewann man unter Trainer Markus Feldkamp mit 3:1). Die beiden jetzigen Trainer Andree Dörr und Romario Wiesweg haben die Mannschaft intensiv auf die Aufgabe vorbereitet und die richtigen Schlüsse aus den Beobachtungen gezogen. Von Anfang an kämpften die Vredener um jeden Meter und setzten schon früh die Gastgeber unter Druck. Und in der 13. Minute bereits die frühe Führung, als Maximilian Hinkelmann den Ball vom Abschlag des Torhüters annahm und sofort den mitgelaufenen Robin Schultealbert bediente, der das Leder zur vielumjubelten Führung ins Tor unterbrachte. Wer jetzt dachte, die Vredener verstärken ihre Abwehr, mußte sich eines besseren belehren lassen, denn die Blau Gelben setzten die Heimmannschaft weiter unter Druck. Zweimal mußter der Torhüter vom SC Preußen mit Glanzparaden die Schüsse von Luis Frieling abwehren, sonst hätte es zur Pause schon höher als 0:1 gestanden, denn was auf den Kasten von Tom Breuers kam, war jeweils eine sichere Beute unseres Torhüters.
In der zweiten Hälfte intensivierten die Gastgeber zwar die Bemühungen, aber die Vredener kämpften hervorragend um jeden Ball. Selbst als 5 Spieler ausgewechselt wurden, kam es nicht zum Bruch in dem Spiel, sondern alle Akteure verrichteten ihre von den Trainern gegebenen Aufgaben super. Und in der 83. Minute war es endlich soweit, denn nach zwei Fehlversuchen kam der Ball über Dennis Wüpping zum Goalgetter Maximilian Hinkelmann, der seine lange Durststrecke (letzter Treffer am 3.12.23 in Bövinghausen) endlich beendete. Der Jubel war groß, nicht nur bei der Mannschaft, sondern auch bei den treuen mitgereisten Fans. Nach dem Schlußpfiff bedankte sich die Mannschaft für die tolle Unterstützung. Am Sonntag kommt der Tabellenerste SF Lotte ins Hamalandstadion.
endlich ist der Knoten geplatzt bei Maximilian Hinkelmann, als er das 2:0 erzielte.